Inbound-Marketing ist eine Marketing-Methode, die darauf abzielt, von Kunden gefunden zu werden. Es steht im Gegensatz zum klassischen, traditionellen Outbound-Marketing, mit dem wir alle aufgewachsen sind: Radio- und Fernsehwerbung, Postwurfsendungen, Printanzeigen, Telefonmarketing, Plakatwände, usw.
Beim Inbound Marketing steht der Kunde mit seinen Bedürfnissen, Herausforderungen und Wünschen im Zentrum. Wir bieten ihm wertvollen Content, welcher ihm bei der Lösung seiner Challenges helfen soll.
Wir drängen uns dabei nicht auf. Es werden dem Interessenten jedoch umfangreiche Möglichkeiten geboten, auf eigenen Wunsch mit uns zu interagieren.
Inbound Marketing ist Marketing das begeistert und nicht nervt.
Olaf Kopp
Wie funktioniert Inbound Marketing nun? Schauen wir uns die einzelnen Schritte an:
Schritt 1: Die richtigen Kunden anziehen
Zuallererst musst du potenzielle Kunden anziehen. Wichtig ist hier, dass du nicht irgendwelche Besucher anziehst, sondern die Richtigen – deine perfekten Kunden.
Dabei kommen Blogs und Social Media, begleitet von SEO zum Einsatz.
Schritt 2: Kunden zu Leads konvertieren
Nachdem du einen Besucher angezogen hast, musst du diesen zu einem Lead konvertieren.
Weil Besucher schnell wieder weg sind, musst du ihnen die Möglichkeit geben, ihre Kontaktdaten (mindestens eine E-Mail) zu hinterlassen. Bitte dabei auch gleich um Erlaubnis, um sie zu kontaktieren, wann du es möchtest.
Hier arbeitest du mit Calls-to-Action, Formularen und Landing Pages.
Schritt 3: Abschliessen: Leads werden zu Kunden
In der Abschluss-Phase werden aus Leads Kunden. Im Inbound Marketing versorgst du deine Leads weiterhin mit relevanten Informationen – beispielsweise durch automatisierte E-Mails. Zum Beispiel kannst du einen Autoresponder einrichten, der nach bestimmten Tagen oder anhand vom Benutzerverhalten automatisch E-Mails verschickt.
Zu guter Letzt benötigst du ein solides Customer-Relationship-Management, um dich effizient um deine Kundenbeziehungen kümmern zu können.
Schritt 4: Begeistern: Kunden werden zu Promoter
In dieser letzten Phase solltest du deine Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern immer wieder von neuem begeistern. Schenke ihnen z.B. kostenlose Inhalte, die einen echten Mehrwert bringen.
Du kannst Umfragen benutzen, um Feedback einzuholen und so Marktforschung betreiben. So was lässt sich perfekt automatisieren.
Natürlich solltest du auch deine Webseiten-, Content- und Social-Media-Aktivitäten analysieren und optimieren.
Damit verwandelst du Kunden in Promoter, die als Botschafter deiner Produkte bzw. Firma oder Marke arbeiten.
Outbound Marketing erhält immer weniger Aufmerksamkeit, weil es per Push funktioniert. Inbound Marketing dagegen per Pull.
Da ich mit Leidenschaft blogge, aber noch Neuling in diesem Bereich bin, ist es genial auf diese Art und Weise mehr über die Mechanismen dieses Mediums und die Möglichkeiten der Verbreitung meiner Inhalte zu erfahren. Danke für den Beitrag!
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