Wie man eine Keyword-Recherche für Blogs durchführt: Ein Leitfaden für Anfänger

Die Keyword-Recherche ist einer der wichtigsten Aspekte des Bloggens. Sie sorgt dafür, dass dein Blog in den Suchmaschinen von potenziellen Kunden gefunden wird, die nach Informationen zu deiner Nische suchen.

Aber wie geht man eigentlich bei der Keyword-Recherche vor? Dieser Artikel beantwortet nicht nur diese Frage, sondern gibt Bloggern auch einen Leitfaden für Anfänger in der Keyword-Recherche an die Hand!

Wir hoffen, dass du damit den Schlüssel zum Aufbau eines Blogs und zum Verfassen von Beiträgen bekommst, die Besucher anlocken und Einnahmen aus Partnerschaften, Leads, Anzeigen oder anderen Monetarisierungsmethoden generieren!

Die Keyword-Recherche ist einer der wichtigsten Aspekte des Bloggens. Sie sorgt dafür, dass dein Blog in Suchmaschinen von potenziellen Kunden gefunden wird, die nach Informationen zu deiner Nische suchen.

Aber was sind Schlüsselwörter und wie gehst du bei der Schlüsselwortrecherche eigentlich vor?

Was bedeutet Keyword-Recherche?

Keywords und Keyword-Recherche sind etwas, das viele zunächst verwirrt und an dem viele Blogger/innen scheitern, weil sie nicht verstehen, worauf es bei JEDER erfolgreichen Website oder jedem Blog ankommt.

Sie sehen den Artikel nicht als Ganzes, sondern in Segmenten, die auf bekannten Schlüsselwörtern und Phrasen basieren. Ohne Schlüsselwörter ist dein Beitrag für die Suchmaschinen nichts, er ist nur eine Ansammlung von Wörtern, die nichts aussagen.

Für die Suchmaschinen und deine potenziellen Besucher/innen werden diese Wörter nur dann viele Suchergebnisse liefern, wenn sie mit Themen/Schlüsselwörtern in Verbindung gebracht werden können, nach denen sie aktiv suchen.

Eine Schlüsselwortrecherche kann dir dabei helfen, herauszufinden, womit Google deine Blogbeiträge in den SERPs bereits in Verbindung bringt, und dir dabei helfen, mehr Besucher/innen über Suchmaschinen zu generieren.

Die gute Nachricht ist, dass es einfache Möglichkeiten gibt, die Schlüsselwörter herauszufinden, die Menschen bei Suchanfragen zu deiner Nische oder deinem Thema verwenden, und es ist viel einfacher, als du vielleicht denkst!

Was ist Keyword-Recherche?

Bei der Keyword-Recherche geht es darum, Keywords zu finden, die du für deinen Text verwenden kannst. Sie hilft beim SEO-Texten, d.h. beim Schreiben von Sätzen, mit denen deine Website bei Google gefunden werden kann.

Die Schlüsselwörter, oder die Wörter, die du eingibst, sind eine Möglichkeit, Informationen zu finden. Du kannst sie nutzen, um ein Thema für deinen Inhaltsansatz und deine Strategie zu finden.

Ein Schlüsselwort kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen. Je mehr Wörter der Suchbegriff enthält, desto spezifischer ist die Suche in der Regel und desto geringer ist oft der Wettbewerb, da das Suchvolumen geringer ist.

Zum Beispiel ist „Inhaltserstellung“ ein kurzes Keyword und „beste Software zur Inhaltserstellung unter 100“ ein langes Keyword.

Deine Website wird im Laufe der Zeit für viele lange und kurze Suchbegriffe ranken, aber bei einer neu eingerichteten Website, die weniger als 1 Jahr alt ist und weniger als 100 Beiträge enthält, solltest du dich auf die langen Suchbegriffe konzentrieren, um auf die erste Seite in den Suchmaschinenergebnissen (SERP) zu gelangen.

Warum ist Keyword-Recherche wichtig?

Die Recherche nach Schlüsselwörtern ist sehr wichtig, denn nur so bekommst du den Traffic auf deine Website oder deinen Blog. Sie ist das wichtigste Instrument, um in Suchmaschinen wie Google und Bing sowie in anderen Web-Suchmaschinen gefunden zu werden!

Das Wichtigste, was du beachten musst, ist, dass die Keyword-Recherche dir dabei hilft, zu verstehen, wonach Menschen online suchen, wenn sie nach Informationen zu deinem Nischenthema suchen.

Jeder kann beim Aufbau eines Blogs oder einer Website erfolgreich sein, wenn er die Keyword-Recherche beherrscht, aber ich warne dich schon jetzt: Das ist nicht einfach und geht nicht ohne Glück und eine Menge Versuch und Irrtum.

Wenn du zum Beispiel in der Nische der Inhaltserstellung tätig bist, kann dein Inhalt das Schlüsselwort „Content Creation Software“ enthalten.

Aber ohne richtige SEO-Keyword-Recherche könnte das verwendete Keyword „content creation ai software“ lauten, da das andere für die Erstellung von Videos und nicht für Blogbeiträge verwendet werden könnte.

Obwohl der Begriff „technisch“ korrekt ist, könnte er nicht das sein, wonach deine Besucher suchen, was dazu führt, dass du keine Besuche oder niedrige Klickraten hast.

Überlege dir deine Keywords genau. Es sollten diejenigen sein, nach denen deine Zielgruppe sucht. Der Aufwand für die Optimierung deiner Seite lohnt sich nur, wenn du sie richtig machst.

Zwei Keywords können sich ähneln, aber sie können sich auch unterscheiden. Manchmal hat das eine Keyword mehr Suchvolumen als das andere oder der Trend ist anders. Sie können auch unterschiedlich stark umkämpft sein.

Ein relevanteres Keyword mit höherem Suchvolumen kann bessere Ergebnisse liefern als die anderen semantischen oder verwandten Keywords.

Wie du Keywords für deine SEO-Strategie recherchierst

Es gibt verschiedene Methoden, um eine Keyword-Liste zusammenzustellen. Viele beginnen ihre Keyword-Recherche mit einer manuellen Google-Suche, um Kosten zu sparen, und wechseln dann zu einem Keyword-Recherche-Tool wie SEMrush. Aber egal, wofür du dich entscheidest, es gibt ein paar wichtige Schritte bei der Keyword-Recherche.

Folge meiner einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung, um einen gründlichen Keyword-Rechercheplan zu erstellen. Ich gehe auf alles ein, von der Festlegung der Ziele, Kategorien und Themen deiner Website bis hin zur Umsetzung deiner Content-Strategie und der Frage, warum die organische Suche den besten Traffic liefert.

Studiere deine Nische

Der erste Schritt, um zu wissen, wie du nach den richtigen Keywords suchst, beginnt ganz am Anfang: Du musst deine Nische erforschen und kennenlernen.

Wenn du gerade erst anfängst, ist es wichtig, mit den Grundlagen zu beginnen und zu verstehen, welche Schlüsselwörter oder Phrasen die Leute verwenden, wenn sie sich auf deine Nische beziehen. Gibt es häufige Schmerzpunkte?

Recherchiere bei Google Trends, auf Social-Media-Seiten wie Facebook, Twitter, Instagram usw., in Foren zu deinen Themen wie Quora oder Reddit und auf anderen Nischenseiten wie denen deiner Konkurrenz.

Engagiere dich in Facebook-Gruppen und wenn du Zeit hast, suche dir Podcasts oder YouTube-Kanäle, die über dein Thema sprechen, und schaue, höre oder lese sie alle.

Finde heraus, wer im Influencer Marketing für Social Media Seiten wie Instagram und Facebook führend ist, um zu verstehen, was sie wissen, was du nicht weisst, damit du von ihrem Erfolg lernen kannst!

Das wird dir bei dem Prozess helfen, den du im Folgenden durchlaufen wirst, nämlich deine Ziele für den Blog zu definieren und deine Masterliste mit den wichtigsten Keywords (Themen) zu erstellen.

Definiere deine Ziele

Bevor du eine Strategie entwickeln kannst, musst du zunächst deine Ziele definieren. Davor solltest du dir jedoch einige Fragen stellen, die dich zum Nachdenken anregen:

Wer bist du?
Willst du eine passive Seite oder eine Autoritätsseite sein?
Passive Websites konzentrieren sich mehr auf Informationen und erzielen Einnahmen aus Werbung und Partnerprogrammen.
Autoritätsseiten konzentrieren sich mehr darauf, in der Nische führend zu werden, was Mitgliedschaften, Kurse und ein grosses Einkommenspotenzial beinhalten kann, aber zeitintensiver ist.
Was macht dich besonders?
Worum geht es in deinem Blog?
Welche Versprechungen machst du auf deiner Website?
Suchst du nach einem Nebenerwerb oder einem Vollzeiteinkommen?

Jede dieser Fragen kann dir helfen, mehr über dich und dein Ziel zu erfahren und darüber, was du glaubst, einem Besucher bieten zu können.

Sie helfen dir bei der Suche nach Schlüsselwörtern, um herauszufinden, wo dein Schwerpunkt liegt und wo dein Endpunkt liegt, um „erfolgreich“ zu sein.

Ich selbst möchte mit jeder Seite, die ich aufbaue, ein monatliches Suchvolumen von 100.000 und einen monatlichen Gewinn von 4.000 CHF erreichen.

Wichtige oder relevante Themen auflisten, die auf den oben genannten Studien basieren

Der nächste Teil ist wichtig für deine Website: Du musst die übergeordneten Themen finden, die du in Kategorien einteilen kannst, um deine Beiträge zu ordnen. Diese Themen werden häufig als „Schlüsselwörter“ bezeichnet, die den Inhalt deiner Website leiten werden.

Die Schlüsselwörter sind nicht immer exakt, aber hier kannst du eine Vorstellung davon bekommen, in welche Richtung sie führen könnten. Ein Schlüsselwort wie „Fitness“ kann viele verschiedene Bedeutungen haben, aber es könnte auch die Grundlage für einen Blog sein, der sich mit „Bodybuilding-Ergänzungen“ beschäftigt.

Behalte diese Themen bei deiner Recherche im Auge. Sie sind an dieser Stelle wichtig, da sie dir helfen, Ideen für Unterkategorien zu entwickeln, die zum nächsten Schritt führen können.

Kategorisiere deine Themen in Unterthemen

Jetzt, wo du weisst, was die Hauptkategorien oder Schlüsselwörter für deine Website sein sollten, ist es an der Zeit zu prüfen, ob es Unterkategorien für jedes der Themen gibt, die du oben identifiziert hast.

Das kannst du auf verschiedene Arten tun: Entweder du erstellst eine Mind Map oder du ordnest deine Hauptstichwörter in Kategorien ein und schaust dir dann die nächsttiefere Ebene an, um zu sehen, welche anderen Ideen auftauchen, die noch nicht definiert sind.

Ich verwende häufig Google Sheets, damit ich von überall, wo ich eine Internetverbindung habe, auf diese Liste zugreifen kann, obwohl es mühsamer sein kann, Zeilen zu verschieben und Themen und Unterthemen auszurichten.

Verstehe die Suchintention und wie sie sich auf die Keyword-Recherche auswirkt

Die Suchabsicht ist ein weiterer Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung der Inhaltserstellung, denn es geht darum, das Suchwort zu untersuchen und es mit dem abzugleichen, wonach der Suchende tatsächlich gesucht hat.

Oftmals kannst du aus einem Suchbegriff ein anderes Thema ableiten als jemand anderes, weil du die Absicht der Suche anders verstehst als der Suchende.

Jemand, der zum Beispiel nach „Diät-Tipps“ sucht, möchte vielleicht Muskeln aufbauen oder abnehmen, während eine andere Person nach einer Diät sucht, die ihren Zuckerkonsum reduziert.

Beide würden zwar das Wort „Diät“ verwenden, aber jeder hat andere Absichten, warum er nach diesem Begriff sucht.

Es gibt drei Möglichkeiten, wie du die Absicht interpretieren kannst und wie du sie angehst:

Art des Inhalts

Zeigt die aktuelle Ergebnisseite der Suchmaschine Listen, Bilder, YouTube oder einen Knowledge Graph?

Es gibt Unterschiede im Aussehen der Suchergebnisse und jedes zeigt eine andere Art von Informationen.

In den Ergebnissen kannst du auch sehen, was besonders hervorgehoben wird oder was sich von anderen Inhalten auf der Seite abhebt. Das gibt oft einen Hinweis darauf, ob es in deinem Themenbereich bessere Optionen gibt, die die Suchenden sehen können.

Format des Inhalts

Das Format ist eine weitere Möglichkeit, die Suchabsicht zu ermitteln, indem du dir die Bildergebnisse oder die Videosuche ansiehst und feststellst, ob der Suchende nach einer bestimmten Antwort sucht.

Dieses Format kann in Google-Bildern gesehen werden, die auf Nachrichtenseiten zu sehen sind, sowie an anderen Stellen, an denen es flache Bilder gibt, die eine Idee zu diesem Thema präsentieren.

Inhaltlicher Blickwinkel

Sprechen die aktuellen Ergebnisse von einem bestimmten Standpunkt aus, von einem Konsens wie bei Foren, oder von einem allgemeineren Aspekt?

Das kann man an den Nachrichtenergebnissen für ein Ereignis oder am Wissensgraphen erkennen, der in die Suche einbezogen wird.

In diesem Fall musst du verstehen, was dort steht und wie es sich auf die Erstellung deiner Inhalte auswirken könnte.

Nutze Keyword Research Tools zu deinem Vorteil

Mit Tools wie SEMrush, KWFinder und ähnlichen Tools kannst du die Websites deiner Konkurrenten analysieren, um herauszufinden, für welche Keywords sie ranken.

Mit diesen Tools kannst du auch ein Start-Keyword eingeben und sie können dir mit wenigen Klicks viele Long-Tailed-Varianten liefern, was dir Zeit sparen kann.

Wenn du neu im Bloggen bist, kannst du stattdessen ein Tool wie KeywordChef verwenden, das neuen Bloggern helfen soll, Keywords mit geringem Wettbewerb zu finden, für die sie schneller und effizienter ranken können.

Methoden zur Keyword-Recherche

Es gibt viele Möglichkeiten und Wege, eine Keyword-Recherche durchzuführen. Die beliebteste Methode für den Anfang ist die Verwendung von Google und seiner „Autovervollständigen“-Funktion, die dabei hilft, häufig getippte Begriffe zu identifizieren.

Dann kannst du zu anderen Teilen des Ökosystems übergehen, z. B. zum Abschnitt „Menschen fragen auch“, der dir Ergebnisse von Dingen zeigt, nach denen Menschen gesucht haben und die eng mit dem von dir eingegebenen Suchbegriff zusammenhängen.

Danach kannst du kostenlose Optionen wie Google Trends nutzen, die dir die Suchhäufigkeit, aber nicht das VOLUMEN, eines kurzen Suchbegriffs anzeigen können. Das ist in vielerlei Hinsicht hilfreich, wenn du eine Nische, ein Thema oder ein Unterthema untersuchst.

Die meisten dieser Tools sind sehr hilfreich und können dir schnell Ergebnisse liefern, aber sie können auch dazu führen, dass du zu viele Keywords bekommst, was dazu führt, dass du Stunden bis Wochen mit dem Sortieren und nicht mit dem Schreiben verbringst.

Google Autocomplete

Diese Methode wurde von vielen in der SEO-Welt populär gemacht und von der Income School in den Vordergrund gerückt. Bei dieser Methode nutzt du die Informationen, die Google dir liefert, um gezielte Inhalte zu schreiben, von denen du weisst, dass sie gesucht werden.

Diese Methode nimmt viel Zeit in Anspruch, kann aber erstaunliche Juwelen hervorbringen, die sehr unterversorgt sind und zu Tausenden von Besuchen pro Monat führen können, selbst wenn die Tools zeigen, dass sie 0 Suchvolumen haben.

Google Menschen fragen auch

Der PAA-Bereich (People Also Ask), der in den Google SERP oft übersehen wird, ist eine Fundgrube für tolle Content-Ideen und kann dir dabei helfen, bessere Inhalte zu finden, die den Hauptbeitrag ergänzen oder sogar zu einem eigenständigen Beitrag werden können!

Google Trends

Ich liebe Google Trends, denn es hat mir geholfen, mich für ein Blogthema zu entscheiden, und es hat mich auch von vielen Themen abgebracht. Google Trends kann dir die jährliche Suchkonsistenz zeigen, aber auch die Trends der letzten 5 Jahre und länger.

Fidget Spinners im Jahr 2017 könnten viele getäuscht haben

Anhand dieser Daten kannst du erkennen, ob die Suche saisonabhängig ist oder sich verlangsamt, oder ob es sich um einen Evergreen handelt, der das ganze Jahr über ziemlich konstant bleibt. Sie können dir auch helfen, wachsende Themen zu finden, was wichtig ist, wenn der Traffic von Jahr zu Jahr abnimmt.

Ich glaube nicht, dass viele den Nutzen dieses Tools verstehen. Die letzte Sache, die es erstaunlich gut kann, zeigt dir „ausbrechende“ Suchanfragen, d.h. Dinge, die um 1000+% wachsen, wenn du nach ihnen suchst, werden im unteren rechten Bereich angezeigt.

Keyword-Tools

Am häufigsten wird die Keyword-Recherche jedoch mit Hilfe von Tools durchgeführt. Anstatt viel Zeit mit der manuellen Suche zu verbringen, verkürzt ein Tool diesen Prozess, indem es Möglichkeiten bietet, die Ergebnisse anhand vorgegebener Kriterien einzuschränken.

Für viele kann so aus einem tagelangen Prozess ein Prozess von weniger als einer Stunde werden. Diese Zeitersparnis kann dann für andere Dinge genutzt werden, um mehr Ergebnisse zu erzielen, sei es für das Schreiben von Texten, Linkaufbau, Öffentlichkeitsarbeit oder ähnliche Aufgaben.

Wie du leicht zu rankende Keywords für deinen Blog auswählst

Es gibt einige einfache Schlüssel für ein schnelleres Ranking auf einer neuen Website, die manchmal übersehen werden: Die Wahl von Keywords mit hohem Traffic-Volumen kann dir auf einer neuen Website Probleme und Kopfschmerzen bereiten.

Bei einer neuen Website kennen Google und andere Suchmaschinen deine Qualität nicht und sie haben keine Nutzerdaten, um zu sehen, wie die Leute auf deine Inhalte reagieren, was bei neuen Websites zu einer so genannten „Sandkastenphase“ führen kann.

Wenn du einige Long-Tailed-Keywords findest, für die du ranken kannst, um diese Nutzersignale zu sammeln, kannst du deine Inhalte viel früher besser ranken lassen.

Die wichtigsten Faktoren, die ein gutes Keyword ausmachen

Es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du dir Keywords ansiehst und die dir helfen, ihre Qualität für deine aktuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu messen. Jeder dieser Faktoren ist wichtig, aber es gibt keine einzige Kennzahl, die zur Bestimmung der Qualität herangezogen werden kann.

Einige der Kennzahlen sind so eng miteinander verbunden, dass es schwer ist, sie voneinander zu trennen, ohne sich im Kreis zu drehen, was du nach all deinen Recherchen herausgefunden hast.

Relevanz

Wie eng ist das Keyword mit deiner Nische oder deinem Thema verbunden? Die Relevanz eines Keywords ist wichtig, denn jedes Keyword informiert die Suchmaschine über den Blog und das Thema, das du behandelst.

Autorität der Website

Wie alt ist deine Domain, die Website, wie viele Links und welche anderen zusätzlichen Inhalte gibt es? Dies sind alles Signale für deine allgemeine „Autorität“. Je mehr die Autorität deiner Website wächst, desto schneller ranken deine Seiten. Sie wächst, wenn du Inhalte aufbaust und ist ein wichtiger Grund, warum so viele SEO-Gurus an Links arbeiten.

Volumen

Wie viel Suchvolumen wird für diesen Begriff in einem Keyword-Tool angezeigt? Diese Zahl ist zwar nicht faktisch und in der Regel irreführend, aber sie ist das, was deine Konkurrenten bei der Erstellung ihrer Inhalte antreibt.

Je höher das angezeigte Suchvolumen ist, desto grösser ist die Konkurrenz, die um die begehrten Top-10-Plätze auf Seite eins kämpft. Wenn du es nicht auf die erste Seite schaffst, solltest du dir gut überlegen, warum du über das Keyword schreiben willst.

Klicks

Ähnlich wie das Volumen, aber mit anderen Kennzahlen, die dir helfen zu verstehen, wie viel Traffic tatsächlich durch das Keyword verursacht wird.

Mit dieser Kennzahl kannst du den Wert deines Rankings einschätzen, denn mit jedem Platz, den du in den SERPs nach oben rückst, steigt auch die Zahl der Klicks.

Deshalb solltest du ein Thema wählen, das ein hohes Suchvolumen, aber einen geringen Wettbewerb aufweist. Du willst den ersten Platz in der Suchmaschine erreichen, um die Klickrate auf deinen Inhalt zu maximieren.

Verkehrspotenzial

Viele gehen davon aus, dass du nur für das Keyword ranken wirst, auf das du abzielst, aber das ist nicht annähernd die Wahrheit: Du wirst für Hunderte von Keywords in einem Beitrag ranken, vielleicht sogar für viel mehr.

Für mich ist das Traffic-Potenzial die Summe des Volumens all dieser Keywords, die zusammengerechnet werden. So kannst du aus einem „Null-Suchbegriff“ Tausende machen, indem du epische Inhalte erstellst!

Keyword-Schwierigkeit

Das hat ehrlich gesagt nichts mit den Suchmaschinen wie Google und Bing zu tun. Die Keyword-Schwierigkeit ist ein Versuch anderer, die Schwierigkeit, für ein Keyword zu ranken, anhand vieler Kriterien zu „messen“.

Für mich haben diese Kriterien im Laufe der Zeit an Bedeutung verloren, da Google und andere Suchmaschinen dazu übergegangen sind, die Qualifikationen der Seite zu messen und weniger die Website im Allgemeinen, aber diese Kennzahlen sind in der Welt der Webgurus weit verbreitet.

Sie können dir einen Anhaltspunkt geben, aber ich werde dir immer sagen, dass du deine Augen auf die SERP-Seiten richten und dich nicht nur auf einen Algorithmus verlassen solltest, der dir sagt, was rangfähig ist.

Kosten pro Klick (CPC)

CPC ist sehr wichtig für Website-Betreiber, die Anzeigen für ihre Inhalte schalten wollen, aber es ist keine Qualitätskennzahl für SEO. CPC hat auch keinen Einfluss auf die Suchmaschinen, da es sich um bezahlte Anzeigen und nicht um organische Ergebnisse handelt, aber das bedeutet auch, dass sie vor JEDEM organischen Inhalt gelistet werden.

Diese Kennzahl wird in erster Linie zur Messung des Wettbewerbs verwendet und sollte bei der Betrachtung von Keywords weggelassen werden, es sei denn, du willst mit deinem Blogpost-Thema gezielt AdWords-Nutzer ansprechen.

Ein Mix aus Short- und Long-Tail-Keywords

Ich selbst konzentriere mich gerne auf eine Mischung von Keywords, aber am Anfang meiner Seite stehen immer 20-30 wettbewerbsarme Long-Tail-Keywords. So kann ich sehen, welche Inhalte gut ranken und von den Leuten aktiv angeklickt werden.

Danach beginne ich mit den Keywords, die am besten ranken, um weitere 3-Wort- oder kürzere Keywords zu finden, die ich als „Säuleninhalte“ für meine Website nutzen kann.

Das ist der Inhalt, der deine gesamte Website zusammenhält. Das muss ein epischer Text sein, der fesselnd und interessant ist und alles, was du zum Thema sagen kannst, in strukturierter Form enthält.

Dann verbringe ich einige Zeit damit, eine Liste von Schlüsselwörtern zu finden, mit denen ich gut ranken kann und die auf den Pfeiler verlinken, um ihn in den Suchmaschinen nach oben zu bringen.

Beispiel Säulenthema: Erstellung von Inhalten

Beispiel für unterstützende Long-Tailed-Posts:

Was ist die Erstellung von Inhalten in den sozialen Medien?
Was ist die Erstellung von Inhalten im Marketing?
Was ist die Erstellung von Inhalten auf YouTube?
Was beinhaltet die Erstellung von Inhalten?

Das Ziel all dieser rangfähigen Beiträge ist es, durch die Konzentration auf relevante Keywords und häufige Fragen mehr Traffic zum Hauptbeitrag der Säule zu bringen.

Jeder dieser anderen Beiträge ist eine Stütze für die Säule und trägt dazu bei, dass sie mehr Traffic und Signale für Google erhält und dem Besucher die BESTEN Informationen zum Thema liefert.

Überprüfe die SERP-Rankings für Keywords

Ich ziehe es vor, die SERP-Rankings immer selbst zu überprüfen, bevor ich mit dem Schreiben von Inhalten beginne. So kann ich sehen, welche Art von Inhalten bei Google bereits beliebt ist und ob es bestimmte Überschriften gibt, die von allen verwendet werden.

So kann ich auch feststellen, ob die Inhalte dünn sind und eher von der Autorität der Website als von den Inhalten selbst und der Qualität der Texte abhängen. Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass dies in den meisten Fällen zutrifft.

Suche nach wettbewerbsarmen Faktoren

Das ist der Punkt, auf den du dich konzentrieren solltest: Suche nach niedrig hängenden Faktoren wie Foren, Quora, Reddit und anderen Seiten, bei denen du in der Lage sein solltest, sie in Bezug auf Länge und Qualität der Inhalte zu übertreffen und sie auf Seite 1 zu verdrängen.

Die meisten dieser Seiten kannst du mit 1000-Wort-Beiträgen, die sehr detailliert und nicht fluffig sind, ausstechen. Das einzige Mal, dass sie schwer zu übertreffen sind, ist, wenn das Keyword und die SERP eher auf eine Antwort im Community-Stil und einzigartige Perspektiven ausgerichtet sind.

Schreibe bessere und prägnantere Inhalte

Eine Sache, die das Internet heute plagt, ist der Fluff. Rezepte sind schrecklich, weil sie voller unnützer Details darüber sind, warum Oma dieses Rezept so gemacht hat.

Arbeite stattdessen daran, flufffreie Inhalte zu schreiben, konzentriere dich auf das Wesentliche und drücke dich so präzise wie möglich aus. Viele Menschen lesen lieber 1000 Wörter eines streng kontrollierten Textes als ein Rezept mit 4000 Wörtern.

Die besten Keyword-Tools für SEO-basierte Recherche

Es gibt so viele Keyword-Tools, dass es unmöglich wäre, sie alle hier im Detail vorzustellen. Ich werde jedoch über die beiden Tools sprechen, die ich am häufigsten benutze, die aber beide nicht kostenlos sind.

KeywordChef

KeywordChef liefert dir bis zu 1000 Ergebnisse, wenn du dich kostenlosanmeldest. Wenn du dich entscheidest, Guthaben zu kaufen, scannt es alle SERPs und zeigt dir schnell und effektiv alle Foren und Low-Comp-Sites.

Es ist meine erste Anlaufstelle, wenn ich mir eine neue Website ansehe, und es ermöglicht mir, mit meinen Schlüsselwörtern schnell Themen für Beiträge zu finden, die ich noch am selben Tag schreiben kann!

SEMrush

SEMrush ist eher ein Tool, wenn du anfängst zu ranken und nach mehr Details über deine Konkurrenz suchst oder die Leistung deiner Seite beobachten willst.

Ich liebe die Möglichkeit, Backlinks zu einer Seite zu sehen und das Keyword-Magic-Tool, das mir hilft, andere Keywords zu finden, die mir bei einer manuellen Suche vielleicht nicht aufgefallen wären.

Die besten Keyword-Tools zur Optimierung von Inhalten

Wie bei den oben genannten Keyword-Tools gibt es auch bei den Content-Optimierungs-Tools viele Möglichkeiten, aber ich werde hier nur die beiden vorstellen, die ich verwendet habe und die unglaublich hilfreich sein können, um ein Keyword gründlich abzudecken.

Frase.io

Frase ist eine Software, die dir hilft, deine Inhalte mit den Top 20 Suchergebnissen zu vergleichen. So kannst du Schlüsselwörter finden, die in anderen Beiträgen und Inhalten verwendet werden, und sicherstellen, dass du sie in deinem Inhalt wiederfindest.

SurferSEO

SurferSEO ist Frase.io insofern sehr ähnlich, als dass es dich bei der Optimierung deiner Inhalte unterstützt. Für diejenigen, die Jasper.AI nutzen möchten, ist diese Software jedoch direkt in Jasper.AI integriert und kann eine Bewertung innerhalb des Jasper.AI Writers vornehmen, was die Sache noch einfacher macht.

Beste Keyword Rank Tracking Tools

SerpRobot – Das benutze ich, CHF pro Roboter (der xxx Mal pro Tag prüfen kann)

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