Social Media Trends 2023

Soziale Medien sind schnelllebig und ständig im Wandel. Was bewegt die sozialen Medien in diesem Jahr? Ich zeige dir die wichtigsten Social Media Trends, die du in deiner Online Marketing-Strategie berücksichtigen solltest.

Trend Nr. 1: Kurze Inhalte werden wichtiger

Inhalte jeglicher Art sollten in den sozialen Medien kurz und knackig gehalten werden. Weil sich das Benutzerverhalten in den letzten Jahren in Richtung kurzzeitig verfügbare Social Media Inhalte verschoben hat, gewinnen Apps wie z.B.

Instagram oder Snapchat an Bedeutung. Aus Angst etwas zu verpassen, prüfen User die Stories stets auf ihre Aktualität.

Stories entsprechen dem Wunsch nach spannendem, kurzem Content perfekt: Der Leser verspürt das Bedürfnis, noch mehr davon zu konsumieren. Das grosse Interesse an den Geschichten hat auch noch einen anderen Grund. Stories wirken authentischer als die massgeschneiderten Web-Inhalte.

Trend Nr. 2: Video-Content nimmt zu

Inhalte, die in Form von Videos präsentiert werden, finden unter den Social Media Nutzern immer mehr Anhänger, denn Bewegtbilder können Informationen und Emotionen sehr viel besser vermitteln, als rein textliche Beiträge. Daher gehen Experten davon aus, dass dieses Format in Zukunft die Sozialen Netzwerke dominieren wird. Dabei spielt die Länge des Contents keine Rolle.

Zukünftig wird es sich wohl kein Unternehmen mehr leisten können, auf Videomarketing verzichten zu können. Experten sagen voraus, dass in naher Zukunft über 80 Prozent aller Inhalte Videos sein werden.

Dies zeigt sich auch in der Beliebtheit der Stories und IGTVs. Doch neben unterhaltsamen Inhalten, ist auch hier die Authentizität entscheidend.

Trend Nr. 3: Das Influencer-Marketing verändert sich

Das Influencer-Marketing erfordert ein Umdenken – besonders hinsichtlich Authentizität und Glaubwürdigkeit. So gehen viele Unternehmen inzwischen dazu über, auf weniger bekannte Personen zu setzen, die jedoch eine starke Glaubwürdigkeit in ihrer Community auszeichnet. Man kann also sagen, dass immer mehr kleinere Markenbotschafter auf den Markt drängen werden.

Diese sogenannten Mikro-Influencer haben insgesamt weniger Follower, können aber innerhalb ihrer Nische eine hohe Authentizität vermitteln und Produkte dementsprechend unauffälliger und überzeugender bewerben.

Zudem sind Mikro-Influencer kostengünstiger sind als die Influencer mit grosser Reichweite. Marketing-Experten gehen davon aus, dass in absehbarer Zeit eine grosse Anzahl von Brands mit mehreren kleineren Influencern statt mit einem prominenten Werbung machen wird. Oder aber mit mehreren weniger bekannten und einem sehr populären Markenbotschafter.

Trend Nr. 4: Nischen-Plattformen sind auf dem Vormarsch

Neben den Giganten wie Youtube und Instagram, gewinnen die kleineren Plattformen immer mehr an Bedeutung. Besonders TikTok als auch LinkedIn sind gross im Kommen, und ersteres besonders bei der jüngeren Zielgruppe. In Zukunft wird es immer mehr solcher Nischen-Plattformen geben.

Diese Entwicklung sollten Firmen für ihre Werbung in den Sozialen Netzwerken berücksichtigen. Für das Social Media Marketing der B2B-Unternehmen wird LinkedIn immer interessanter.

Jedes Unternehmen soll entscheiden, welche Plattformen für seine Inhalte sinnvoll zu bespielen sind. Oberste Regel ist hier: der Content muss zur Plattform passen, und umgekehrt. Damit soll vor allem betont werden, dass der Blick nach links und rechts immer offen sein muss, um keinen Trend zu verpassen.

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